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   LSG Sachsen, 12.12.2002 - L 2 U 188/00   

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https://dejure.org/2002,24976
LSG Sachsen, 12.12.2002 - L 2 U 188/00 (https://dejure.org/2002,24976)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 12.12.2002 - L 2 U 188/00 (https://dejure.org/2002,24976)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 12. Dezember 2002 - L 2 U 188/00 (https://dejure.org/2002,24976)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung (Anerkennung einer Gehirnblutung als Unfallfolge); Feststellung einer Gehirnblutung im Anschluss an ein beruflich veranlasstes Einschlagen einer Eisenstange in den Boden; Voraussetzungen eines ...

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Haftungsausfüllende Kausalität - Anerkennung einer Gehirnblutung als Unfallfolge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 02.02.1999 - B 2 U 6/98 R

    Arbeitsunfall - haftungsausfüllende Kausalität - Gelegenheitsursache -

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.12.2002 - L 2 U 188/00
    Soweit daneben gefordert wird, das Ereignis müsse ''von außen" auf den Versicherten einwirken (vgl. auch 5 8 Abs. 1 Satz 2 SGB VII), soll damit lediglich ausgedrückt werden, dass ein aus innerer Ursache, also aus dem Menschen selbst, kommendes Ereignis nicht als Unfall anzusehen ist (BSG, Urt. v. 2. Februar 1999 - B 2 U 6/98 R).

    Dies ist ersichtlich so weit entfernt von banalen, durch andere praktisch alltäglich auszuführenden und durch solche austauschbaren Verrichtungen (s. dazu BSG, Urt. v. 2.2.1999 - B 2 U 6/98 R - HVBG-INFO 1999, 1099), dass es keiner weiteren sachverständigen Äußerung zu der Frage bedarf, welche biomechanisch messbare Kraftanstrengung dabei wirksam wurde und ob diese das betriebsübliche Ausmaß nicht überschritt.

  • BSG, 18.03.1997 - 2 RU 8/96

    Kausalität der Tätigkeit als Feuerwehrmann am Todestag für akuten Herztod -

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.12.2002 - L 2 U 188/00
    Nach ständiger Rechtsprechung ist Unfall ein körperlich schädigendes, zeitlich begrenztes Ereignis (z.B. BSG, Urt. v. 18. März 1997 Az..: 2 RU 8/96 m.w.N.).
  • BSG, 14.03.1958 - 2 RU 48/56
    Auszug aus LSG Sachsen, 12.12.2002 - L 2 U 188/00
    Wie das Reichsversicherungsamt in ständiger Rechtsprechung angenommen hat, sind auch die aus betriebsüblichen Tätigkeit erwachsenen Schädigungen der Gesundheit, sofern sie im übrigen sich als 'Unfälle' darstellen, Betriebsunfälle." Diese Rechtsprechung ist auch von der Sozialgerichtsbarkeit aufgenommen und fortgesetzt worden ( s . BSG, Urt. v. 14.3.1958 - 2 RU 48/56 - SozR RVO § 542 a.F. Nr. 10: versicherter Unternehmer schiebt zu zweit einen zweiachsigen Anhänger an eine Rampe, bricht kurz darauf zusammen und stirbt; ferner LSG Hamburg, Urt. v. 3.2.1959, Breith. 1959, 709 U. Urt. v. - 1209 - 18.8.1966, Breith. 1966, 996 m.w.Nw.).
  • BSG, 02.02.1978 - 8 RU 66/77

    Relative Fahruntüchtigkeit - Alkohol im Verkehr - WesentlicheUnfallursache -

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.12.2002 - L 2 U 188/00
    Grundvoraussetzung dafür, dass ein Gesundheitsschaden als unmittelbare Folge eines Arbeitsunfalls anerkannt werden kann, ist, dass das Unfallereignis nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass der vorliegende Gesundheitsschaden entfiele (Kausalität im naturwissenschaftlich-philosophischen Sinne; vgl. Erlenkämper, Sozialgerichtsbarkeit 1997, S. 356; Urt. d. BSG v. 30. Oktober 1991 = SozR 32200 5 5 4 8 Nr. 13) - Dabei ist der Ursachenzusammenhang zwischen Arbeitsunfall und Gesundheitsschaden nach ständiger Rechtsprechung bereits dann zu bejahen, wenn er hinreichend wahrscheinlich ist (BSG, Urt. v. 2.2. 1978, BSGE 45, 285).
  • BSG, 18.03.1997 - 2 RU 23/96

    Zuständiger Versicherungsträger bei Arbeitsunfall eines Selbständigen während

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.12.2002 - L 2 U 188/00
    Fehlt ein solcher, sind (widerlegbare) Zweifel an dem (behaupteten) Beziehungszusammenhang angebracht, besteht er aber, dann stellt dies ein starkes (aber ebenfalls widerlegbares) Indiz für das Bestehen der Kausalbe- Ziehung dar (zur Bedeutung des zeitlichen Zusammenhang für die Beurteilung des Bestehens eines Ursachenzusammenhangs s. BSG, Urt. v. 18.3.1997 - 2 RU 23/96, BSG SozR 3- 2200 5 539 Nr. 39).
  • BSG, 16.02.1971 - 1 RA 113/70

    Berufsunfähigkeit - Feindeinwirkung - Schädigungsfolgen - Kausalzusammenhang

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.12.2002 - L 2 U 188/00
    Hinreichende Wahrscheinlichkeit ist zu bejahen, wenn bei vernünftiger Abwägung aller Umstände des Einzelfalles den für den Zusammenhang sprechenden Umständen ein deutliches Übergewicht zukommt, so dass darauf die richterliche Überzeugung gegründet werden kann (BSG, Urt. v. 16.2. 1971, BSGE 32, 203, 209).
  • LSG Saarland, 15.06.1999 - L 2 U 92/98

    Herztod eines Feuermanns als Folge eines Arbeitsunfalles - haftungsausfüllende

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.12.2002 - L 2 U 188/00
    Diese Frage brauchte danach nicht mehr thematisiert zu werden und ist als geklärt vorausgesetzt worden (s. z.B. aus letzter Zeit LSG für das Saarland, Urt. v. 15.6.1999 - L 2 U 92/98 - HVBG-INFO 2 0 0 0, 1 1 1 ff: Herztod eines Feuerwehrmannes als Arbeitsunfall, der zuvor innerhalb einer Viertelstunde drei- bis viermal eine 7 Meter hohe Böschung Überwinden mußte).
  • LSG Hessen, 23.07.2004 - L 11 U 244/01

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsausfüllende Kausalität -

    Denn eine Einwirkung von außen ist auch dann gegeben, wenn sich ihr Ausgangspunkt im Körperinneren befindet, sie aber von der versicherten Tätigkeit wesentlich mit verursacht worden ist (vgl. BSG, Urteil vom 2. Mai 2001, B 2 U 18/00 R; Landessozialgericht für den Freistaat Sachsen - LSG Sachsen - Urteil vom 12. Dezember 2002, L 2 U 188/00; Kater/Leube, SGB VII, § 8 Rdnr. 19, m.w.N.).
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